Anwendungsgebiete der Osteopathie
Die Anwendungsgebiete der Osteopathie sind vielfältig und reichen von der Behandlung von Rückenschmerzen über die Linderung von Kopfschmerzen bis hin zur Unterstützung von Schwangeren während der Schwangerschaft. Weitere Anwendungsbereiche umfassen die Behandlung von Sportverletzungen, der Rehabilitation nach Unfällen oder Operationen und der Unterstützung bei chronischen Erkrankungen wie Rheuma oder Fibromyalgie.
Die Osteopathie Behandlung basiert auf dem Prinzip, dass der Körper als Einheit betrachtet wird und dass Störungen in einem Bereich des Körpers Auswirkungen auf den gesamten Organismus haben können. Durch sanfte manuelle Techniken werden Blockaden gelöst, die Beweglichkeit verbessert und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert.
Die Osteopathie ist eine sichere und wirksame Therapieform, die von ausgebildeten Osteopathen durchgeführt werden sollte. Patienten, die von den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Osteopathie profitieren möchten, sollten sich an einen qualifizierten Osteopathen wenden, um eine individuelle Behandlung zu erhalten.
Insgesamt ist die Osteopathie eine ganzheitliche Therapiemethode, die eine breite Palette von Beschwerden und Erkrankungen behandeln kann. Durch die gezielte Behandlung von Blockaden und Störungen im Körper kann die Osteopathie dazu beitragen, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
Das Prinzip der Osteopathie bezieht sich so zum einen auf die Beweglichkeit des Körpers in seiner Gesamtheit, zum anderen auf die Eigenbewegungen der Gewebe, der einzelnen Körperteile und Organsysteme sowie deren Zusammenspiel.
Jeder Körperteil, jedes Organ benötigt für seine Funktion Bewegungsfreiheit. Ist diese Beweglichkeit eingeschränkt, entstehen zunächst Gewebespannungen und diese führen zu Funktionsstörungen. Die Summe dieser Fehlfunktionen kann der Körper nicht mehr
kompensieren – es entstehen Beschwerden.
Beim Forschen nach den Ursachen der Beschwerden stehen genau diese Strukturstörungen und die daraus resultierende
Fehlfunktion im Vordergrund. Diese sogenannte somatische Dysfunktion gilt es aufzuspüren und zu beheben.